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Erfolgreicher Start in die Kieler Woche für das BAT Sailing Team

Für das BAT Sailing Team gehört die Kieler Woche von Anbeginn an zu den Saisonhöhepunkten. Und so tritt das Team nun zum vierten Mal bei den Wettfahrten der J/70-Klasse an. Ähnlich wie in den Vorjahren nimmt es als BAT Sailing Team Blindfisch und als BAT Sailing Team Helga teil.

Das BAT Sailing Team Blindfisch besteht aus der gleichen Crew, die dieses Jahr auch die Rennen der Zweiten Segel-Bundesliga bestreitet. Sie besteht aus David Koch, Mieke Klein, Jan Mense und Steuermann Marvin Hamm und segelt auf der Blindfisch. Die Helga-Crew, die wie in den Vorjahren auf der Helga segelt, ist gewisermaßen die Crew, die jedes Jahr in einer anderen Besetzung antritt. Alexander und Leon Tyssen befinden sich dieses Jahr auf dem Vorschiff, wobei die Aufgaben und der Gewichtstrimm aufgeteilt sind. Karen Suthmann ist Trimmerin. Die neuen Mitsegler befinden sich dieses Jahr auf den hinteren Positionen des Schiffs. Luisa Mora ist vielen Teammitgliedern bereits bekannt, da sie beispielsweise vor zwei Jahren bei einem Kieler Woche-Trainingslager an Himmelfahrt 2022 unter anderem mit den Teammitgliedern des BAT Sailing Teams zusammen gesegelt ist. Janne Handemann ist durch einen Kontakt bei der boot 2024 ans Team herangekommen und konnte am Samstag das erste Training mit dem Team absolvieren. Er hat sehr viel Erfahrung, sodass er bereits am Samstag die Pinne übernahm.

Nachdem die Boote am Freitagabend schon so weit aufgebaut waren, dass die Masten standen, konnte das Training am Samstag gut starten. Die Wetterbedingungen waren sehr anspruchsvoll, da die Teams die Starkwindbedingungen bisher nur bei einem Trainingslager an Himmelfahrt 2022 hatten. Nach ein paar Sonnenschüssen stellte sich aber immer mehr eine Routine ein, sodass etwa auf der Helga eine starke Lernkurve bemerkbar war. Geübt wurden zuerst lange Gennakerschläge unter ablandigem Wind, danach folgten Startübungen im Modus 3 mal 3-Minuten-Starts, wobei nach dem dritten Start ein Rennen mit zwei Runden gefahren wurde.

Bei diesen starken Windbedingungen war insbesondere das Fahren mit dem Gennaker und der Fock entscheidend, da die Fock das Boot weiter stabilisiert und somit die Wahrscheinlichkeit von Sonnenschüsse verringert werden kann. Zudem konnten beide Boote häufig in die Gleitfahrt gehen.

Das Training am Sonntag war von anderen Bedingungen geprägt. Anstatt des Starkwindsegelns des Vortages bot der Tag leichted bis mittlere Windbedingungen, was beide Crews begeistert aufnahmen. Der Trainingsmodus ähnelte dem des Vortages – also einem langen Gennakerschlag auf die Förde, anschließendes Hochkreuzen bei ablandigem Wind und den 3 mal 3-Minutenstarts. Im Gegensatz zum Vortag kam es zwar auch an diesem Tag auf den Gewichtstrimm an, allerdings musste das Gewicht nicht immer auf die Kante, sondern so weit wie möglich nach vorne. Dies galt insbesondere für die Gennakerschläge.

Das Fazit vom Trainingswochenende lautet, dass beide Crews sich bei verschiedensten Windbedingungen gut auf die Rennen der anstehenden Woche vorbereiten konnten. Während die Blindfisch-Crew aufgrund der Segelbundesliga bereits sehr eingespielt ist, konnte sich die Helga-Crew sehr schnell finden und von der Erfahrung von Janne handermann profitieren. Von den Windbedingungen wünschen sich viele Teammitglieder eher die Windbedingungen des Sonntags, aber das Starkwindtraining vom Samstag war mit Sicherheit für alle äußerst lehrreich.

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